Anlässlich des Würzburger Mozartfestes lädt das Kulturhaus Alte Synagoge zu einem besonderen Abend ein: Pianist und Dirigent Christoph Soldan, seit über 30 Jahren international erfolgreich und einst von Leonard Bernstein für seine „seelische Größe“ gerühmt, präsentiert ein musikalisch-literarisches Programm rund um Mozarts Reise nach Mannheim und Paris in den Jahren 1777/78.

Soldan verbindet Mozarts während dieser Reise entstandene Klavierwerke mit ausgewählten Briefen des Komponisten – ein lebendiges Panorama zwischen künstlerischer Sehnsucht, persönlicher Freiheit und den Herausforderungen der damaligen Musikwelt. Dabei entfaltet sich ein faszinierender Blick auf die Mannheimer Schule, auf ein Zentrum musikalischer Innovation und auf die bewegenden familiären Nachrichten zwischen Mozart, seinem Vater Leopold und seiner Mutter.

Begleitet vom herausragenden Quintett der Schlesischen Kammersolisten aus Kattowitz wird das wohl bekannteste Wunderkind der Musik persönlich und in seinen Werken vorgestellt und eindrucksvoll interpretiert.